Freitag, 28. Juli 2017

[Rezension] Magonia von Maria D. Headley



Ein paar Fakten über Magonia






Titel: Magonia
Autorin: Maria D. Headley
Seitenanzahl: 362
Reihe: 1. Teil einer Dilogie
Originalsprache: Englisch
Verlag: Heyne
Preis: 16,99€
ISBN: 978-3-453-27017-6
Ich wills auch!




Um was geht es in Magonia eigentlich?


Die an einer seltsamen Lungenkrankheit leidende Aza, ist 16 Jahre alt und hat deshalb immer mal wieder komische Halluzinationen. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Doch dann ruft jemand auf dem Schiff ihren Namen...
Ihr bester Freund Jason ist der Einzige, der ihr die Geschichte glaubt und versucht mit ihr herauszufinden was das war. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Sie ist auf einmal nicht mehr krank sondern hat besondere Fähigkeiten, wie kein Anderer.
In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen...


Was habe ich zu Magonia zu sagen?


Erst einmal möchte ich mich recht herzlich beim Heyne Verlag für die Bereitstellung des Buches als Rezensionsexemplar bedanken.

Ich möchte einfach mal damit beginnen, dass ich auf Magonia wegen dem wunderschönen Cover gestoßen bin. Es ist einfach so schön.. und durch das blau passend zu meinem Blog. :D
Die darauf zu sehende Feder und die Vögel beziehen sich auf das Thema im Buch, was ich immer sehr toll finde.
Der Titel Magonia bezieht sich auf die Fantasy Welt Magnoia, welche es in diesem Buch gibt.

Die ganze Geschichte startet aber auf der Erde mit Aza, unserer Protagonistin. Aza leidet seit sie klein ist an einer seltenen Lungenkrankheit. Die Ärzte haben ihr schon immer einmal wieder vorausgesagt, dass sie nur noch ein paar Jahre zu leben hat. Ihre Krankheit hat Aza schon immer zur Außenseiterin gemacht und auch, dass sie eines Tages ein Schiff am Himmel in der Schule sieht, macht sie nicht wirklich sympatischer bei den anderen. Keiner glaubt ihr und redet ihr ein, dass sie nur wieder Halluzinationen hatte; alle außer ihr bester Freund Jason.
Doch als Aza beinahe stirbt findet sie sich im magischen Reich Magonia wieder. Auf einmal ist sie keine Außenseiterin mehr und sie muss neue Dinge lernen und wichtige Entscheidungen treffen...

Die ersten 100 Seiten vom Buch haben mich gleich mitgezogen, weil mich das Schicksal von Aza wirklich sehr bewegt hat. Aber so wie es immer ist, ist die Schule etwas dazwischen gekommen. Als ich dann richtig zu lesen anfangen konnte, hatte ich überhaupt keine Probleme dort anzuschließen wo ich aufgehört habe, da man sich einfach an die Geschichte erinnern kann.
Aza ist eine sehr sympatische Protagonistin, wie auch Jason sehr nett ist. Beide sind wirklich sehr intelligent, was ich wirklich beeindruckend fand.
Von der Beschreibung von Magonia habe ich mir etwas mehr erwartet und auch von der Erklärung der einzelnen Arten der Bewohner, da ich da einfach nicht ganz mitgekommen bin. Es kann natürlich auch sein, dass ich das irgendwie überlesen habe, aber es wurde mir danach auch noch nicht ganz schlüssig.
Jason sowohl als Aza schreiben die Kapitel; es ist also nicht nur von einer Person aus erzählt.
Das große Finale vom Buch hatte ich mir ein klein wenig größer erhofft, da ich so von Magonia mitgerissen war. Trotzdem war es nicht schlecht.
Ein kleines tolles Extra der Geschichte ist, dass die Welt Magonia auf realen historischen Hintergründen aufbaut. Trotzdem ist es größtenteils die Erfindung von der Autorin Maria D. Headley.

Mein Fazit zu Magonia

Maria D. Headley hat mit Magonia ist wirklich ein tolles erstes Buch geschrieben. Es hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Protagonisten sind schlau und total sympatisch. Der Höhepunkt jedoch war mir etwas zu kurz und unspektakulär. Irgendetwas größeres hätte ich mir schon noch erwartet. Jedoch war das Ende umso schöner.
Trotz des enttäuschenden Höhepunkts ist das Buch wirklich spannend und mitreißend, weshalb ich ihm 4 von 5 Sternen gebe.


 


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